Über mich

Ich bin 1964 geboren und wollte schon als Kind Tänzerin werden. Erst Jahrzehnte später habe ich meinen Tanzweg gefunden, nämlich den Weg zum Kreistanz bzw. zum meditativen Tanz bzw. Sacred Dance. So hat sich mein früher Kindheits- und auch Lebenstraum nach Jahrzehnten noch erfüllt.

Im Jahr 2011 habe ich deshalb beim Freien Bildungswerk e.V. Bochum bei Conny Foell eine Ausbildung zur ‚Lehrkraft für Kreistanz‘ absolviert, damit ich die Freude und Lebendigkeit, die ich beim Tanzen erfahre, auch an andere weitergeben und mit ihnen teilen kann. Bis heute besuche ich viele Fortbildungen so bei Mandy de Winter, einer von mir sehr verehrten, leider viel zu früh verstorbenen wunderbaren englischen Tanzfrau, Adrian Gut, Martin Scheiwiller, Joke Vuurboom u.a.

Weil fast alle Tänze, die ich tanze, für mich aus dem Herzen kommen und zu Herzen gehen, habe ich mich entschieden, mein Tanzangebot ‚Herzenstänze‘ zu nennen.

Tanzen ist meine große Leidenschaft. Beim Tanzen fühle ich mich verbunden mit allen und allem, mit den Menschen, mit denen ich tanze, mit den Menschen um mich herum und auf der ganzen Welt, mit der wunderschönen, uns geschenkten Natur und dem wiederkehrenden Jahreskreiszyklus, der für mich besonders in der Natur zu spüren ist. Ich liebe es, in der freien Natur zu tanzen. Dabei kommt es für mich auch in besonderer Weise zu einem Zusammenspiel des Tanzens, der Natur und der uns umgebenden, spirituellen Kräfte. Für mich verwischt dann manchmal das Trennende und ganz im Sinne der Mystiker aller Religionen, wie z.B. Meister Eckhart, Rumi, Rabindranath Tagore und v.a.m. habe ich dann das Gefühl, dass ich in allem bin und alles in mir ist: ‚ich bin eins mit allem und alles ist eins mit mir‘.

Tanz ist für mich alles: Tanz ist des Lebens ganze Fülle, Tanz ist Freude, Trauer, Liebe, Erotik, Ausgelassenheit, Genuss, Lust, Gebet … Tanzen macht das Leben bunt und farbig. Manchmal spüre ich erst durch den Tanz, was ich gerade fühle und wo ich gerade stehe. Durch das Tanzen im Kreis bin ich verbunden und verbinde mich jedes Mal wieder aufs Neue mit den anderen TänzerInnen.

Wenn ich tanze, kann ich eins werden mit meinem Körper, meinem Geist und meiner Seele. Es beglückt mich mitzuerleben und zu spüren, wie die Frauen (und manchmal auch Männer), die mittanzen, mitunter beglückt, entspannt, freudig, ruhig, kraftvoll … nach dem Tanzen nachhause gehen. Für alles, was ich als Tanzanleiterin gebe, bekomme ich auch etwas zurück. So ist auch hier der Tanz in besonderer Weise Ausdruck für Geben und Nehmen.

Im Sacred Dance sind viele Choreografien erst in den letzten Jahrzehnten entstanden. Im Tanz fließen jedoch auch immer wieder traditionelle Tänze ein, die bereits eine längere oder auch schon eine lange mitunter jahrhundertelange Geschichte und Tradition haben.

Eingeladen zum Tanzen sind alle, die sich in Gemeinschaft zu Musik bewegen wollen. Beim Tanz im Kreis ist es besonders schön/wertvoll, dass kein Partner und keine Partnerin gebraucht wird. Alle Menschen, mit und ohne Vorkenntnisse, sind herzlich willkommen.